Die Alpha 6000 ist die erste Kamera von Sonys erfolgreichen 6000er-Reihe. Auch wenn mittlerweile einige Nachfolgermodelle erschienen sind, so ist die kompakte 24-Megapixel APS-C Systemkamera noch immer eine Kaufempfehlung.
Dies liegt nicht nur an dem sehr guten Preis-Leistungsverhalten, sondern auch an der Bildqualität. Diese braucht sich auch im Jahr 2023 nicht hinter aktuellen Modellen verstecken. Neben einem guten Rauschverhalten bietet die Kamera auch einen hohen Dynamikumfang und ist somit auch für Landschaftsfotografen interessant.
- Objektivkompatibilität: Sony E-Mount-Objektive, APS-C Sensors mit 24,3 Megapixel Auflösung
- Aufnahmeformat (Standbilder): JPEG-kompatibel (DCF Version 2.0, Exif Version 2.3, MPF Baseline-kompatibel), RAW (Sony...
- Aufnahmeformat: AVCHD 2.0 / MP4; Fokustyp: Schneller Hybrid-Autofokus (AF-Phasendetektion/AF-Kontrastdetektion);...
Datenblatt (Kurzversion)
Eigenschaft | Wert |
---|---|
Preis | ca. 500 Euro |
Sensor | APS-C CMOS |
Auflösung | 24,3 Megapixel |
Pixelgröße | 3,9 µm |
Autofokus | Phasen- und Kontrastautofokus |
Belichtungszeiten | 1/4.000 bis 30 s, BULB |
Belichtungskorrektur | -5 bis +5 |
ISO | 100-25600 |
Bildrate | 11 Bilder/Sek. |
Videoauflösung | Full HD 1080p (bis 60fps) |
Bildstabilisierung | nicht im Body; optisch nur in ausgewählten Objektiven |
Display | 3 Zoll TFT-LCD, 921.000 Punkte |
Sucher | elektronisch, 0,39 Zoll, 2,36 Millionen Punkte |
Gewicht | 344 Gramm |
Anschlüsse | HDMI, USB 2.0, WLAN, NFC |
Speicherkarten | SD/SDHC/SDXC (UHS-I-kompatibel) |
Batterielebensdauer | ca. 360 Bilder (CIPA-Standard) |
Größe | 120 x 67 x 45 mm |
Audioport | nein |
Preis auf amazon.de: 783,99 EUR
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Sensor und Auflösung
Die Sony Alpha 6000 ist eine Systemkamera mit APS-C Sensor. Dieser hat eine effektive Auflösung von 24.3 Megapixel. Im Gegensatz zu vielen anderen Systemkameras, ist in dieser Kamera also ein Sensor verbaut, den man in den meisten Einsteiger- bzw. Mittelklasse DSLR-Kameras vorfindet. Viele andere Hersteller setzen auf kleinere Sensoren (zum Beispiel MFT).
Jedes Sensorformat hat gewisse Vor- und Nachteile. APS-C gilt dabei als guter Allrounder (größer als MFT aber kleiner als Vollformat).
24 Megapixel sind natürlich sehr viel. Und auch wenn Megapixel kein Kriterium für Bildqualität darstellen, so bietet eine hohe Auflösung dennoch gewisse Vorteile. Bei einer Auflösung von 24 Megapixel bleibt in jedem Fall genug Spielraum für einen nachträglichen Bildbeschnitt (Crop) in der Bearbeitung.
Rauschverhalten und ISO
24 Megapixel auf einem einem APS-C Sensor sind natürlich sehr viel! Auch ich hatte anfangs echte Bedenken, ob unter der hohen Auflösung das Rauschverhalten der Kamera leiden würde. Dem ist aber nicht so! Subjektiv empfinde ich das Rauschverhalten bis ISO 3.200 sehr gut und bis ISO 6.400 sehr akzeptabel. Der ISO-Wert der Sony Alpha 6000 reicht bis 25.600 (51.200 bei Multishot).
In der Praxis machen extrem hohe ISO-Werte jenseits von 12.800 natürlich nicht mehr wirklich Sinn.
Bei der manuellen ISO-Wahl kann man den ISO-Wert nicht nur jeweils verdoppeln, sonder auch ISO Werte wie zum Beispiel 125 oder 640 auswählen.
Iso Ober- und Untergrenze
Wie bei vielen anderen Kameras lässt sich auch bei der Sony Alpha 6000 eine Ober- sowie auch Untergrenze für den ISO-Wert einstellen. Diese Funktion nutze ich sehr oft. Schade finde ich allerdings, dass sich für die ISO-Grenze nur jeweils „ganze ISO-Werte“ (400, 800, 1600, 3200, 6400…) einstellen lassen. Man kann also die ISO Obergrenze zum Beispiel nicht bei ISO-2000 festlegen.
Kompakte Ausmaße, geringes Gewicht
Einer der größten Vorteile der Sony Alpha 6000 sind die kompakten Ausmaße. Ja schon klar- das ist natürlich ein allgemeiner Vorteil von Systemkameras gegenüber herkömmlichen DSLR-Kameras. Dennoch finde ich es faszinierend, dass in der kleinen und leichten Alpha ein APS-C Sensor steckt. Hohe Bildqualität im kleinen Gehäuse.
Die Kamera ist aber nicht nur schlank, sonder auch leicht: Nur 285 Gramm bringt die Alpha 6000 ohne Objektiv auf die Waage.
Die Sony Alpha ist somit die perfekte Immer-Dabei-Kamera!
Für mich ersetzt die Sony Alpha 6000 gleich zwei Kameras, da ich früher einerseits eine APS-C Spiegelreflexkamera als Hauptkamera benutzte und eine gute Kompaktkamera als Zweitkamera wenn ich mal nicht so viel schleppen wollte.
Hoher Dynamikumfang
Die Sony Alpha wirbt mit den schnellsten Autofokus der Welt- dazu komme ich später noch. Was viele aber nicht wissen, ist das die Alpha 6000 einen extrem guten Dynamikumfang bzw. Kontrastumfang aufweist. Das bedeutet, dass die kleine Alpha mehr Details in den Tiefen und Lichtern wiedergeben kann, als Kameras mit geringerem Kontrastumfang.
Laut DXO Mark beträgt der Dynamikumfang 13,1 Blendenstufen. Als die A6000 erschienen ist, war das ein absoluter Spitzenwert! Aber auch heute ist die Kamera damit noch absolut konkurrenzfähig.
Für mich persönlich war dies ein entscheidender Kaufgrund, da ich im Bereich der Landschaftsfotografie gerne so viele Details wie möglich in den Tiefen und Lichtern meiner Bilder wiedergeben möchte. Natürlich gelangt auch der hohe Kontrastumfang der Alpha mal an seine Grenzen und bei sehr kontrastreichen Szenen greife ich auf die HDR-Technik zurück (hier findest du Tipps zur HDR Fotografie).
Display und Sucher
Der 3-Zoll LCD Monitor mit einer Auflösung von 921.600 Pixel verfügt nicht über eine Touch-Funktion. Das stört mich persönlich überhaupt nicht, da sich die Alpha 6000 mittels Drehräder und 3 frei konfigurierbaren Tasten wirklich perfekt bedienen lässt.
Leider ist der Monitor im 16:9 Format. Da ich die meisten meiner Bilder aber im klassischen 3:2 Format aufnehme, wird nicht die ganze Fläche des Monitors ausgenutzt. Somit ist die real genutzte Fläche kleiner als 3 Zoll.
Dies ist aber bauartbedingt wohl nicht anders zu lösen und irgendwo muss man bei einer so kompakten Kamera auch (kleine) Abstriche machen. Der Monitor ist klappbar, womit auch gute Aufnahmen aus ungewöhnlichen Perspektiven gelingen.
Über einen elektronischen Sucher mit Dioptrinkorrektur verfügt die Sony Alpha ebenfalls. Der Sucher funktioniert wirklich sehr gut und kann durchaus mit einem optischen Sucher mithalten. In einigen Bereichen ist der digitale Sucher sogar einem optischen Sucher überlegen (100% Bildabdeckung, alle Parameter können im Sucher angezeigt werden, Bildkontrolle kann im Sucher durchgeführt werden, etc.).
Sony Alpha 6000 Objektive
Die Sony Alpha 6000 verfügt über das Sony E-Mount Bajonett. Für diesen Anschluss gab es vor wenigen Jahren noch nicht wirklich viele Objektive. Das hat sich aber mittlerweile geändert, da auch Fremdhersteller wie Samyang oder Sigma E-Mount Objektive produzieren. Außerdem hat auch Sony in den letzten Jahren neue Objektive für die Alpha 6000 und deren Nachfolger produziert.
Des Weiteren ist es möglich, über diverse Adapter Objektive von Fremdherstellern anzuschließen. Ich benutze zum Beispiel ein altes, lichtstarke Minolta Objektiv (50mm 1.4) welches ich mit diesem 30-Euro teuren Adapter* an meiner Sony Alpha 6000 anschließe.
So kommen wir jetzt aber zu meinen Objektiv-Empfehlungen:
Sigma 30mm 1.4
- Standard-Objektiv mit hoher Lichtstärke für spiegellose APS-C und MFT-Kameras
- Leichtes, kompaktes Gehäuse
- Staub- und spritzwassergeschützter Anschluss
Die Festbrennweite ist für eine maximale Offenblende von f1.4 relativ günstig und die Bildqualität überzeugt. Einziger Nachteil (im Videobereich): Das Objektiv verfügt über keinen Bildstabilisator.
Beste Alternative (mit Bildstabilisator): Sony SEL 35 f1.8 (auf amazon.de ansehen*)
Sony 50mm 1.8
- Brennweite: 55 mm, Blende F1,8 OSS
- Anzahl der Blendenlamellen: 7, Portraitobjektiv. Sichtwinkel (APS-C): 32°
- E-Mount APS-C
Ein sehr gutes Portrait Objektiv. Dank Bildstabilisator auch super in der Videoproduktion einsetzbar.
Beste Alternative: Sigma 56mm 1.4 (auf amazon.de ansehen*)
Samyang 12mm 2.0
- LEICHTES UND KOMPAKTES 12 MM OBJEKTIV FÜR SONY APS-C– Sehr lichtstarkes 12 mm F2.0 Ultra Weitwinkel Objektiv mit...
- ERSTKLASSIGE BILDQUALITÄT – 12mm F2.0 NCS CS mit hochwertigem Alu Gehäuse und überragender Bildqualität dank...
- PASSEND FÜR - Sony Alpha APS-C Sensor Kameras wie A6600 A6500 A6400 A6300 A6100 A6000 A5100 A5000 A3000, Sony Nex-7...
Für den Preis ein sehr gutes und vor allem lichtstarkes Ultraweitwinkel-Objektiv. Das Objektiv ist komplett manuell – Blende und Fokus werden direkt am Objektiv eingestellt. Hier mein Testbericht zum Samyang 12mm.
Beste Alternative: Sony 10-18mm 4.0 (auf amazon.de ansehen*)
Sony SEL 18-135mm
- APS-C Standard-Zoomobjektiv mit starker Vergrößerung
- Herausragendes optisches Design mit einem asphärischen Element für hohe Auflösung von der Bildmitte bis zum Rand
- Moderne, lineare Motortechnologie für schnelle, präzise und leise Fokuskontrolle
Ein kompaktes Reisezoom, das super zur kompakten Sony A6000 passt! Mehr Infos findest du in diesem Beitrag zum Sony SEL 18-135.
Beste Alternative: Sony 18-105mm (auf amazon.de ansehen*)
Zusätzlich zu den eben kurz vorgestellten Objektiven produziert Sony auch in Kooperation mit Zeiss Objektive für das E-Mount Bajonett. Beliebt aber relativ teuer ist das SEL 1670Z (16-70mm Zeiss auf amazon.de ansehen*)
Hier findest du noch mehr Objektive für die Sony A6000:
Geschwindigkeit, Autofokus, manueller Fokus
Die Sony Alpha 6000 wirbt mit dem schnellsten Autofokus der Welt. Und ja- er ist wirklich verdammt schnell! Für mich war dies kein Kaufkriterium, da ich mich hauptsächlich im Bereich der Landschaftsfotografie bewege.
Neben einem wirklich sehr schnellen Autofokus bietet die Kamera auch eine Serienbildgeschwindigkeit von ca. 11 Bildern pro Sekunde. Ein Wert bei dem Einsteiger-DSLRs vor Neid erblassen!
Aber nicht nur der Autofokus macht eine gute Figur- auch die Funktionen zum manuellen Fokussieren sind absolut Spitzenklasse: Fokuslupe und Fokuspeaking (Kantenabhebung) machen das manuelle Fokussieren zum Kinderspiel. Dank dieser Funktionen lassen sich auch alte manuelle Objektive sehr gut an der Sony Alpha 6000 nutzen.
Motivprogramme, HDR und Panoramamodus
Die Kamera bietet natürlich auch unzählige Motivprogramme, die Dank intelligenter Automatik sowie überragender Automatik auch automatisch von der Kamera gewählt werden können.
Auch eine HDR-Funktion ist mit an Board. Diese leistet zwar gute Dienste, da das fertige HDR aber nur in 8-bit JPEG ausgegeben wird, ist diese Funktion weniger interessant für mich. Dies ist – meines Wissens nach – aber auch bei allen anderen Kameras so. Ein HDR als RAW-Datei in der Kamera abzuspeichern wäre natürlich super.
Die Panoramafunktion ist wirklich grandios einfach gelöst: Man hält den Auslöser gedrückt und schwenkt die Kamera. Fertig. Die Panoramafunktion kann direkt am Einstellrad gewählt werden – sehr praktisch. Leider kann auch ein Panoramabild nur im JPEG-Format abgespeichert werden.
WLAN und Datenübertragung
Natürlich hat die Sony Alpha 6000 auch WLAN an Board. Damit können Bilder schnell und einfach auf den Computer oder das Smartphone übertragen werden. Eine einfache Datensicherung ist somit auch unterwegs möglich.
Des Weiteren kann die Kamera mittels der kostenlosen App “PlayMemories” einfach per Smartphone ferngesteuert werden. Somit spart man sich einen Fernauslöser. Aber natürlich ist auch hier nicht alles Gold was glänzt. In meinem Test der PlayMemories App (Anfang 2015) konnte ich leider keine Funktion für die BULB-Belichtung vorfinden. Ich hoffe jedoch, das diese Funktion in einem baldigen Update nachgerüstet wird.
Des weiteren ist der Stromverbrauch bei aktiviertem WLAN noch höher. Aus diesem Grund benutze ich die Sony Alpha 6000 meistens im Flugmodus und aktiviere WLAN nur dann, wenn ich es unbedingt benötige.
Videofunktion
Ich persönlich nutze meine Sony Alpha 6000 hauptsächlich zum Fotografieren. Aber die Kamera verfügt auch über einen hervorragenden Videomodus mit Full-HD Auflösung bei bis zu 60 fps. Der Videomodus kann über einen Knopf an der Kameraseite direkt aktiviert werden. Manuelle Blendensteuerung im Videomodus ist natürlich möglich.
Leider verfügt die Sony Alpha 6000 nicht über einen Standardanschluss für ein externes Mikrofon. Dafür kann aber über den Multifunktionszubehörschuh ein passendes externes Mikrofon angeschlossen werden (hier ist man bei der Modellauswahl aber stark eingeschränkt).
Auch ein Klappdisplay fehlt und Profifeatures wie S-Log oder HDR-Video sind nicht mit an Bord (waren damals auch noch kein Standard). Wenn dir der Videobereich wichtig ist, solltest du besser zur Sony A6400 oder Sony A6600 greifen.
Preis/Leistung (+ Lieferengpass 2022)
Grundsätzlich ist die A6000 extrem preiswert und zählt zu den günstigsten APS-C Systemkameras auf dem Markt. Allerdings haben sich elektronische Produkte – darunter auch Kameras und Objektive aufgrund der Chipkrise (Mangel an Halbleiter) im Zuge der Corona Krise massiv verteuert. Davon bliebt auch die Sony Alpha 6000 nicht verschont!
Mittlerweile kann die Sony Alpha 6000 aber wieder geliefert werden und auch die Preise haben sich stabilisiert.
Die Sony Alpha 6000 ist in 3 Farben erhältlich: schwarz, silber und weiß.
Zwar zählen die Objektive von Sony nicht gerade zu den günstigsten am Markt. Durch Fremdhersteller hat sich die Lage diesbezüglich aber deutlich gebessert. Vor allem die Sigma E-Mount Objektive bieten ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis. Die Möglichkeit Objektive von Fremdherstellern und gebrauchte Minolta Objektive zu adaptieren bietet ebenfalls viele günstige Alternativen (Hier mein Review, wie ich ein Minolta MD 50mm an der Sony A6000 verwende).
Insgesamt finde ich das Preis/Leistungsverhältnis der Sony Alpha 6000 wirklich extrem gut!
Schwächen und Nachteile
Auch wenn die Sony Alpha 6000 wirklich eine sehr gute Kamera ist, gibt es natürlich auch diverse Schwachpunkte
1. Nicht wetterfest
Die Sony Alpha 6000 verfügt nicht über ein abgedichtetes Gehäuse. Da ich aber kein typischer Schlechtwetter-Fotograf bin, kann ich damit leben. Bei starken Regengüssen sollte man die Sony Alpha 6000 also schützen.
2. Keine Akku-Ladeschalte
Der Sony Alpha 6000 liegt keine Ladeschale bei. Der Akku wird also mittels Kabel direkt in der Kamera geladen. Das mag ich persönlich überhaupt nicht. Gott sei Dank, gibt es eine passende Ladeschale inklusive 2 Reserveakkus*.
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3. Akku-Laufzeit
Die Akku-Laufzeit der Sony Alpha 6000 ist nicht gerade das gelbe vom Ei. Man sollte Datenverbindungen (WIFI) nur dann aktivieren, wenn man sie auch wirklich benötigt. Ich benutze die Alpha 6000 hauptsächlich im Flugmodus. Einen Reserve-Akku* sollte man unbedingt mit sich führen.
4. Kein Mikrofon-Anschluss
Leider verfügt die Kamera über keinen Audioeingang, um ein externes Mikrofon anzuschließen! Ein Nachteil in der Videoproduktion
5. Kein Klappdisplay
Auch ein Klappdisplay fehlt. Für Selfies oder Vlogs ist die Kamera also weniger geeignet. Falls das für dich ein Kriterium ist, findest du hier eine Übersicht der besten Vlog Kameras.
6. Keine professionellen Videofeatures
Leider fehlen professionelle Videofeatures wie Log-Profile oder eine HDR-Videofunktion. Auch ein 4K-Videomodus wird nicht unterstützt. Fairerweise muss man sagen, dass dies zum Release-Datum der A6000 noch absolut kein Standard war.
Die Nachfolger der Sony A6000
Die Nachfolger der Sony Alpha 6000 sind die Sony A6300, die Sony A6500 und die im Jänner 2019 erschienene Sony Alpha 6400. Im Oktober 2019 sind noch dazu die Sony A6100 und A6600 erschienen (etwas verwirrend, oder?).
Als “offizieller Nachfolger” der Sony A6000 gilt wohl die Sony A6100 – aber so ganz genau weiß das nur Sony :-)
Hier findest du weitere Infos über die Sony A6000 Nachfolger auf einen Blick:
- Sony Alpha 6300 im Vergleich zur Sony Alpha 6000 (+meine Empfehlung)
- Sony Alpha 6500 – die beste Systemkamera mit APS-C Sensor?
- Sony Alpha 6400 – meine Meinung
- Sony Alpha 6100 & 6600
Sony Alpha 6000 vs 6400
Eine Frage die sich viele stellen ist, ob man nicht gleich besser zum Nachfolger greifen soll. Willst du nur fotografieren, dann bleib bei der Alpha 6000. Willst du mehr im Videobereich machen, greife zu Sony Alpha 6400.
Denn nur im Videobereich liegen die nennenswerten Vorteile der Alpha 6400 gegenüber der Alpha 6000. Die A6400 verfügt über eine 4K Videoauflösung und diverse andere Videofeatures. Außerdem ist endlich ein Audioeingang für externe Mikrofone integriert, der bei der Alpha 6000 leider fehlt.
In meinem Testbericht findest du mehr Details zur Sony Alpha 6400.
- Schneller Und Präziserer Autofokus: Verlassen Sie sich auf 0,02s Af, Tracking in Echtzeit und Autofokus mit...
- Gut Für Video Creator: Hochauflösende 4K-HDR-Filmaufnahme und Full-HD-Slow-Motion-Funktion (120p) mit Autofokus
- Keinen Moment Verpassen: Bis zu 11 Bilder/s mit Autofokus
Fazit zur Sony Alpha 6000
Viele Stärken bei wenig Schwächen und einem guten Preis-Leistungsverhältnis. Mittlerweile ist auch das Objektivangebot für das Sony E-Mount Objektivbajonett sehr gut. Die Möglichkeit andere Objektive und Altglas günstig an der Sony Alpha 6000 zu adaptieren, erweitert das Angebot zusätzlich.
Ich persönlich kann eine klare Empfehlung für die Sony Alpha 6000 aussprechen! Auch noch im Jahr 2022! Falls du auch viel filmen möchtest, greife lieber zur A6300, A6400 oder der A6100 oder A6600.
Weitere Infos findest du noch auf der Herstellerseite.
Titelbild: https://presscentre.sony.de/
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